Cool – unsere Coolpack sind fertig

Ziel erreicht!

Alle Coolpacks sind fertig geworden. Künftig werden Tiger, Salamander, Polarfuchs, Braunbär, Schmetterling, Adler, Pandabär, Robbe, Wolf, Eichhörnchen und Pavian beim Heilungsprozess von Prellungen, Stichen und vielem mehr mithelfen, die Schmerzen zu lindern.

Wir sind fertig!

1. Das Säckli mit den roten Linsen in das Gefrierfach.

2. Das Säckli mindestens drei Stunden im Gefrierfach lassen.

3. Das Säckli aus dem Gefrierfach nehmen und in das Coolpack hinein tun.

4. Das Coolpack an die verletzte Stelle tun.

5. Nicht mehr verletzt . 🙂

 

Applikation der Kunstfelle

Zuerst haben wir den Fellstoff mit Fadenschlag auf den Trägerstoff geheftet, damit er nicht mehr verrutscht.

Die Nähmaschine haben wir so eingestellt: Stichlänge: 0,5; Stichbreite: 4,5; Nadelstopp unten.

Die Kerbe des Nähfusses war auf der Grenze zwischen Fell und Baumwollstoff.

Für die Ecke Nadelstopp unten, Nähfuss rauf, Nähgut wenden, Nähfuss runter, weiternähen. 

Voilà.

Nun den Stoff wenden am Nähfaden zeihen, bis die Schlaufe der Vorderseite erscheint.

Mit einer Stecknadel die Schlaufe rausziehen und die beiden Fäden verknoten. Das ist nicht ganz einfach und braucht etwas Übung und Fingerfertigkeit.

Verstürzter Schlitz

Wie kommt ein sauberer Schlitz in den hinteren Teil unseres Coolpacks? Den brauchen wir, um das kalte Linsensäckli in den Beutel schieben zu können. Hier eine Anleitung:

Das Muster auf den Stoff auflegen und die Mitte der Rückseite mit Fadenschlag bezeichnen. Ebenso die Länge des Schlitzes (10 cm)   

Futterstoff im schrägen Fadenlauf (14 x 18 cm) zuschneiden und auf die vordere Stoffseite des Stoffes aufstecken.

Den Schlitz mit der Nähmaschine Stichlänge 2 nähen. Abstand ab der Mitte entsteht dadurch, dass wir die Nadelposition auf ganz rechts hatten. Fäden verknüpfen

Mit einer spitzen Schere den Schlitz vorsichtig aufschneiden.

Den Futterstoff durch die Öffnung schieben…

… damit sie sich auf der Rückseite des Stoffes befindet. Bügeln

Den Schlitz sorgfältig an der Kante festheften und ringsherum absteppen.

 

Couvert falten

Wir bekamen einen Brief. Damit er nicht zerknittert, haben wir gelernt, wie wir daraus ein Couvert falten können.

Als erstes haben wir das Blatt in die Hälfte gefaltet.

Dann haben wir das Blatt wieder geöffnet.

Dann haben wir eine Ecke in die Mitte gefaltet.

Danach haben wir das selbe auf der anderen Seite auch gemacht.

Jetzt haben wir die eine offene Seite auf die kurze Kante geklappt.

Und dann haben wir das selbe auf der anderen Seite auch gemacht.

Jetzt müssen wir die Ecke unter dieses Ding, das es vorhin beim Falten ergeben hat,  schieben.

Und das gleiche auf der anderen Seite und schon…

FERTIG! Ein sehr ökologisches Couvert. Unsere Lehrerin hat das vor 25 Jahren von einer Japanerin gelernt und sie kann es immer noch!!!

Von der Idee zum Schnittmuster

Auf unserem Coolpack wird es ein Tier aus Kunstpelz vorne drauf haben. Wir hatten die Aufgabe, eine Vorlage eines Tieres in der ungefähren Grösse
12 x 15 cm mitzunehmen. Das haben fast alle (:-)) gemacht.
Das sind unsere Vorlagen.

Damit wir weiterarbeiten können, müssen diese Bilder vereinfacht und die Grösse noch etwas angepasst werden. Wenn wir die Tiere aus Kunstpelz applizieren wollen, müssen die Formen klar und einfach sein.

Nun erstellen wir anhand der Zeichnungen Schnittmuster. Wir legen Seidenpapier auf unsere Zeichnungen und pausen die Silhouette durch. Danach schneiden wir das Schnittmuster aus.

Die nächste Aufgabe wird sein, dass wir dieses Schnittmuster auf den Pelz übertragen.

Coolpack herstellen

Unsere erste Arbeit dieses Schuljahres wird ein Coolpack sein. Als erstes stellen wir aus Stoff aus alten Musterbüchern das Innenleben her.

Das Säckli wird mit roten Linsen gefüllt. Diese speichern die Kälte ziemlich lange und kühlen angenehm.

Die ersten gefüllten Säckli sind fertig. Das nächste Mal geht es an die Hülle.