… nur nicht den Kopf in den Sand stecken…

… viel lieber in das fast schon fertige Kitchener-Säckli.
Heute mussten wir meterweise „z’Fade schlah“, und auch wenn das nicht unser liebstes ist, so schlimm ist es nun auch wieder nicht.

Auf jeden Fall lohnt sich der Aufwand, unsere Säckli werden immer wie schöner. Nächsten Donnerstag haben wir frei, aber wer weiss, vielleicht werden die ersten in zwei Wochen schon fertig.

Pssssst, streng geheim

Seit den Frühlingsferien können wir unsere Arbeit nicht mehr dokumentieren, da wir an den Muttertagsgeschenken arbeiten. So viel können wir aber jetzte schon sagen: Was da drin steckt, ist schön!

Helfen

Heute war ein richtiger Helfer*innen-Morgen! Diejenigen, die mit dem Ball schon fertig waren und nicht die Zwischenarbeit machen wollten, haben denen geholfen, die beim Häkeln der Fünfecke noch Hilfe benötigten. So schafften es fast alle, die Fünfecke fertig zu umhäkeln. Das nächste Mal können alle mit dem Zusammennähen anfangen. Andere haben geholfen, all das Garn, das seit Beginn der Arbeit „zunderobsi“ kam, zu ordnen.

Beim Helfen ist es schön, dass die Freude haben, die helfen und die Freude haben, denen geholfen wird.

Die Brennprobe

Die ersten von uns haben heute den Ball mit Stopfmaterial gefüllt. Dabei stellte sich die Frage, ob die Stopfwatte ein tierisches oder ein künstliches Produkt sei. Wir haben drei verschiedene Stopfmaterialien erhalten, um damit eine Brennprobe zu machen. Wir füllen unseren Ball mit Kunstfaser

Von links nach rechts: Rosshaar, Kunstfaser, Kardwoll

Stopfwatte schwarz Kunstfaser:
Geruch: eher geruchsarm
Rauch: schwarzer Rauch
Endprodukt: Plastikähnliches Material

Rosshaar
Geruch: wie eine geräucherte Bauernbratwurst, einige rochen sogar Schweinefleisch.
Rauch: hat fest gerauchnet, eher gräulicher Rauch, hat auch geglüht
Endprodukt: Asche

Schafwolle
Geruch: Sehr intensiv, wie Frauenfürze, Tischbomben, leicht nach verbrannten Popcorns, wie menschliches Haar, das angesengt ist.
Rauch: Grauer Rauch
Endprodukt: Asche

Stand der Bälle

Wir haben heute nach dem Unterricht unsere Bälle in eine Reihenfolge gelegt: Wer am weitesten ist, zuoberst links, wer am wenigsten weit ist, zuunterst rechts.

Die oberste Reihe wird das nächste Mal auf alle Fälle fertig. Die in der untersten Reihe müssen etwas Gutzi geben und brauchen vielleicht von den oberen noch eine kleine Unterstützung.

Wie viel Garn werden wir brauchen

Während dem Häkeln hat sich heute die Frage gestellt, wie viel Garn unsere Klasse für das Umhäkeln der Sechsecke brauchen wird. Um das zu berechnen, musste zuerst rausgefunden werden, wie viel Garn für 1 Sechseck gebraucht wird. Dazu haben wir weisses Garn genommen und alle 20 cm ein farbige Markierung (immer orange, rot, blau, grün, braun, orange, …) vorgenommen.

Danach wurde ein Sechseck umhäkelt. Die farbigen Markierungen sind immer noch sichtbar.

Jede Markierung sind 20 cm Garn. Insgesamt haben wir 280 cm Garn für 1 Sechseck gebraucht.

Die Rechnung ist nun die folgende: 2,8 m x 12 x 13 = 436,8 m Garn.

Das waren die Schätzungen der Klasse. Von 528 m bis 1000 km hatte es alles im Angebot.

Sechsecke stapeln

Wir kommen vorwärts. Stetig wächst unser Seckseckstapel. Insgesamt brauchen wir 12 Sechsecke, das Ausschneiden ist das eine, das Lochen das andere. Das braucht viel Kraft in den Händen! Die ersten haben schon mit dem Umhäkeln begonnen.

Löcher im (B)all!

Damit wir unseren Ball umhäkeln können, müssen wir Löcher in jedes einzelne Fünfeck stanzen. Pro Fünfeck sind das 40 Löcher, pro Ball pro Kind 480, pro Halbklasse sind es bei uns, wir sind 13 Kinder, 6240 Löcher!